Der Medienjournalist Christian Bartels

... schrieb seit 2002 weit über 1.000 Ausgaben der Medienkolumne "Altpapier". Das werktägliche Format erscheint seit 2017 in seiner inzwischen vierten Heimat, beim MDR (dasaltpapier.de). Sein Autorenteam wurde 2013 mit dem Bert-Donnepp-Preis der Freunde des Grimme-Instituts, dem Deutschen Preis für Medienpublizistik ausgezeichnet; in der Begründung heißt es: Das Altpapier "zeigt Zusammenhänge auf, und ist damit längst nicht nur zum Archiv, sondern vielmehr zum Gedächnis des deutschen Medienjournalismus geworden."

Zunächst war das Altpapier in der Netzeitung, bei einem der Pioniere im deutschsprachigen Internet, auf dnews.de (dem zwischenzeitlichen deutschen Portal des niederländischen Marktführers nu.nl) und ab 2009 beim Portal evangelisch.de zuhause gewesen. Es wurde zweimal für den Grimme Online Award nominiert (wie übrigens auch 1000augen.com - der Vorgänger von 1001augen.de).

Zurzeit schreibt Christian Bartels die zweiwöchentliche Kolumne "Bartels' Betrachtungen" auf medienkorrespondenz.de, regelmäßig Fernsehkritiken für epd medien und Berichte für meedia.de; daneben betreibt das historisch orientierte Reiseblog ueberallistesbesser.de.

Damit begonnen, über Film, Fernsehen, Presse und die Zusammenhänge, die dann bald im Internet zu schreiben, hat er in den späten 1990er Jahren - zunächst in gedruckten Zeitschriften und Zeitungen wie "TV Today" und dem "stern-tv-magazin", der "FAZ" und der "Süddeutsche Zeitung", der "taz" und dem "Tagesspiegel", und bald zusehends online. So hat er für "Spiegel Online" die ersten "Televisionen" entwickelt.

Seit 2007 arbeitet Christian Bartels in Berlin.


Christian Bartels

***

Veröffentlichungen bis zum 1001augen.de-Start (Auswahl):

2009/08

"Quatsch mit Quote: TV-Film in der Krise" (Spiegel Online)

" Gegen die sind wir Kleinbürger" (Interview mit Ulrich Peltzer und Christoph Hochhäusler, Freitag)

"Widerstand in 3. Person Singular" (taz)

"Wissen wann Schluss ist" (Süddeutsche, 26.8.2008, über mittellange Filme)

"Teamworx á trois" (Freitag)

"Definiere Elite!" (taz)

"Rätseln im Norden" (Berliner Zeitung)

"Die Bibelungen" (taz)

"Eine wunderbare Freundschaft" (Berliner Ztg.)

"Der leise Herrscher aus dem Südwesten" (über Fritz Raff, Berliner Ztg.)


2007/06

"... wer ist der Nächste im ganzen Land?" (Berliner Zeitung)

"Das Fernsehen wird nicht verschwinden" (Berliner Zeitung)

"Maybrit Illner immer und überall" (Berliner Zeitung)

"Wundertüte.de" (Berliner Zeitung)

"Leinen los für den Fernsehförster" (Berliner Zeitung)

"Adé XXP" (Netzeitung)

"Das Ende des Doku-Fernsehens?" (Welt am Sonntag)

"Das Beste in Endlosschleife" (taz)

"Kochen mit 'Geo' für jeden Tag" (taz)

"Wer hat Angst vorm muslimischen Mann?" (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)

"Wie wenig sich das ZDF mit seinen Fernsehfilmen traut" (taz)

"Das war's! Was bleibt?" (medium magazin 1/ 2006, Start einer monatlichen Kolumne bis 2008)


2002 - 2005

"Doppelte Portion" (taz)

"Schöne Männer für Sat.1" (Interview mit Nico Hofmann, FAS)

"Der Lauselümmel" (FAS)

"Ein Herz für Ralf Moeller/ Welche Filme deutsche Medienfonds produzieren", FAS)

"Ich falle nie vom Barhocker" (Interview mit Sky du Mont, FAS)

"Blick zurück nach vorn. Mit 'Heimat 3' setzt Edgar Reitz seinen einzigartigen Film-Zyklus fort" (stern-TV-magazin 51/ 2004)

"Spielend schreiben ...mit Maggie Peren. Die 30-Jährige hat als Drehbuchautorin und Darstellerin Erfolg" (stern-TV-mag. 27/ 2004)

"Die Stille... nach dem Schuss: Wie Nadja Uhl langsam, aber sicher ihre Filmkarriere aufbaut" (stern-TV-mag. 32/ 2003)

"Von Menschen und Baustellen. Der Regisseur Wolfgang Becker bringt seinen dritten Film in elf Jahren ins Kino" (stern-TV-mag. 7/ 2003)

"Die Umstrittene. Zum 100. Geburtstag von Leni Riefenstahl bringen die Sender ..." (stern-TV-mag. 33/ 2002)

"Der Tatort wird 500" (Netzeitung)

2000/ 01

"Vor dem Ruhestand. Vor 65 Jahren wurde das erste Fernsehspiel gesendet" (Frankfurter Rundschau 10.11.2001)

"Die Zukunft der Seele" (brand eins)

"Harry, hol schon mal den BMW" (Zeit)

"Hey, das ist doch..." (Frank Giering, Interview, stern-tv-mag. 21/ 2001)

" "Als wär Roger Willemsen Robbie Williams" (Spiegel Online)

"Große Stars! Hohe Spannung! Echtes Geld!" (brand eins)

"Cologne kann noch kein Cannes sein" (über die ersten "Cologne Screenings", Spiegel Online, 8.6.2000)

"Die Gütersloh-Connection. Mit dem TV-Heuler 'Heimliche Küsse' setzt Bertelsmann auf Quoten-Trash und multilaterales Marketing" (SZ, 22.3.2000)

"Mein Name sei Heinzelmann. Bei Loriot war er Vertreter, bald ist er Egon Krenz: Rudolf Kowalski, der Star aus der zweiten Reihe" (SZ, 13.3.2000)


1990er

"Am laufenden Band. Deutschland lacht - Und die Kölner Spaßfabrik Brainpool ist das Herz der Humorindustrie" (SZ, 3.12.1999)

"Der Fall Derrick" (über eine Lesung von Herbert Reineckers unverfilmtem letzten "Derrick"-Drehbuch, SZ, 25.10.1999)

"Der dunkle Blick wird licht" (über den Regisseur Peter Patzak, FAZ, 11.9.1999)

"Früher war alles wilder" (über Xaver Schwarzenbergers "Krambambuli", FAZ, 21.12.1998) - und ca. 60 weitere Fernseh-Rezensionen im FAZ-Feuilleton-Ressort "Tagebuch").

1995 - '99 fester freier Redakteur bei der Programmzeitschrift TV Today.


© 2014-2021